Samstag, 10.10. 15,  6.30 Uhr, viel zu früh für einen arbeitsfreien Tag, startet der Bus mit 50 EVG Kolleginnen und Kollegen vor dem DGB Haus in Hamburg zur Demo nach Berlin. Mit uns starteten viele zehntausende Menschen um in  Berlin auf die Straße zu gehen und gegen die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA zu demonstrieren. Dazu aufgerufen hatten unter anderem der DGB und die EVG. Die Großdemonstration stand unter dem Motto „TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!“. Sie sollte vor den Gefahren der Handelskommen warnen. TTIP und CETA drohen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu untergraben und auszuhebeln. Auf der Kundgebung forderten die Redner, internationale Verträge transparent zu verhandeln. Sie dürften sich nicht an Konzerninteressen ausrichten.

ttip berlinEVGler bei der TTIP Demo

In dem Aufruf zur Großdemonstration heißt es unter anderem: „Wir treten gemeinsam für eine Handels- und Investitionspolitik ein, die auf hohen ökologischen und sozialen Standards beruht und nachhaltige Entwicklung in allen Ländern fördert.

Sie muss insbesondere:

  • Demokratie und Rechtsstaat erhalten, sowie die Gestaltungsmöglichkeiten von Staaten, Ländern und Kommunen gewährleisten und auch für die Zukunft sichern,
  • nationale wie internationale Standards zum Schutz von Mensch und Umwelt respektieren und stärken, sowie
  • die Entwicklung einer gerechten Weltwirtschaftsordnung fördern sowie Verantwortung und Rechenschaftspflichten von Unternehmen weltweit festschreiben.

Es hat gut getan mit so vielen gleichgesinnten Menschen die Stärkung der Demokratie, der Rechtstaatlichkeit, den Schutz von Mensch und Natur  und die Entwicklung einen gerechten Weltwirtschaftsordnung zu fordern.