Information

Unter dem Button "Aktuelles" finden sich Hinweise auf taufrische Gesetzesänderungen im Sozialbereich, die nach 6 Wochen in die Gruppe "Soziales ", in der auch auf gesetzliche  Ansprüche hingewiesen wird,  hinüber wandern.  In der Rubrik "Kulturelles"  stehen Hinweise auf Veranstaltungen des DGB im Besenbinderhof und im Polittbüro und auf nicht gewerkschaftlich unterstütztes politisches Kabarett.

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Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

in der Mitgliederversammlung vom 4. April haben uns Frau Margret Kolbe und Herr Falko Byslap vom Bestattungsinstitut GBI besucht. Das vorgegebene Thema, zu dem referiert werden sollte, lautete "Vorsorge und Regelung".

Wir wurden an diesem Tag im Eingangsbereich unserer Geschäftsstelle bereits mit einer ausführlich ausgestatteten Informationsmappe des GBI versehen. Im weiteren Verlauf des Vormittags wurden wir dann mit Hinweisen und Anmerkungen konfrontiert, die man , die wir Anwesenden sich fast alle in der letzten Lebensphase  befinden, gerne verdrägt und nicht näher erörtern möchte. Aber unsere Referentin, Frau Kolbe, nahm uns die Ängste und führte mit Kompetenz,  Sachlichkeit und einer gewissen Leichtigkeit zum Thema "Bestattungs Vorsorge" aus.

Was ist das GBI rV? Das Großhamburger Bestattungsinstitut rV ist ein rechtsfähiger Verein, der im Jahr 1920 gegründet wurde. Seine Aufgaben sieht der Verein neben der Bestattungsvorsorge in seinem sozialen Engagement, seine moderate Preisbildung, und man vermutet es gar nicht, in der Vorhaltung von bezahlbarem Wohnraum. 

Nun kommen wir hier zu den Ausführungen unserer Referentin:

dsc03629 kopieMargret Kolbe

1. Warum Bestattungsvorsorge?

Da auch unser Leben endlich ist, sollte jeder Mensch

  • sich bewußt sein, ein selbstbestimmtes Leben führen zu wollen,
  • sich rechtzeitig Klarheit geschafft haben über von ihm/ihr zurückgelassene Personen,
  • auf Entlastung verbleibende Personen achten,
  • sich selbst vor unliebsamen Nachkommen schützen und
  • Sicherheit haben, dass man alles Notwendige für den letzten Schritt veranlasst hat.

2. Wie sehen die zusätzlichen Vorteile eines GBI-Bestattungsvorsorge-Vertrags aus?

  • Es besteht eine Absicherung durch eine Bankbürgschaft,
  • alle für einen selbst wichtigen Punkte sind schriftlich festgeschrieben.

3. Welche Bausteine beinhaltet die Bestattungsvorsorge?

  • Man erhält ein Beratungsgespräch, in dem alle Einzelheiten der Bestattung festgelegt sind.

4. Was kann / sollte ich regeln?

  • Notwendigkeit einer Sterbegeldversicherung veranlassen,
  • ein Testament eventuell unter Beteiligung eines Notars erstellen und
  • die Form der Bestattung auswählen.

Da das Referat von Frau Kolbe mit anschließender Diskussion bis 12:00 Uhr anhielt, endete ihr Vortrag mit dem Hinweis, dass man unter 040/248400 auch noch weiterhin Auskünfte bekommen könnte.

 

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen BAGSO liegt mir der Newsletter Nr.: 6 / 31.03.2023 vor. Unter dem Punkt "Aus Politik und Gesellschaft", hat sich deren Redaktion dem Thema "Altersdiskriminierung" angenommen. Danach sieht ein Expertenkreis der Bundesbeauftragten auf diesem Gebiet großen Handlungsbedarf. Siehe hierzu auch nachfolgenden Link, deren Inhalt Ihr durch anklicken zur Kenntnis nehmen könnt.bagso.png 1

https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/wir-beraten-sie/wir-beraten-sie-node.html

Aber nicht nur die BAGSO nimmt sich dieser Thematik an, nein auch die Zeitschrift "DER  SPIEGEL" weist in seiner Ausgabe Nr.: 13 vom 25.03.2023 auf seiner Titelseite unter der Überschrift "Plötzlich zu alt? Übergangen, gemoppt,abserviert: wie Ältere diskriminiert werden" auf diese Feststellung hin!

Der SPIEGEL-Redakteur Wolfgang Höbel, hat zusammen mit seiner Kollegin Carola Padtberg und seinem Kollegen Tobias Becker die derzeitige Ist-Situation näher erkundet und aus den daraus gewonnenen  Erkenntnissen eine lesenswerte Titelgeschichte erstellt.  

 

 

 

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen.lars und saskiaSaskia Esken und Lars Klingbeil

der SPD Vorstand hat uns das 16-seitige Koalitionspapier, welches am Montag, den 28. März verabschiedet worden ist, als Informationsmaterial zur Verfügung gestellt.

Den Inhalt der Verhandlungen könnt Ihr Euch durch anklicken nachstehender Datei ansehen. 20230328_koalitionsausschuss.pdf  In den Abschnitten II und IV findet Ihr dann konkrete Hinweise , in welchem Umfang man sich seitens der "Ampel Koalition" Gedanken zur Zukunft der Eisenbahn gemacht hat.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

dsc03537 kopieam 07. März hatten wir Besuch von unserer hamburgischen DGB Vorsitzenden Tanja Chawla.

Unter dem Motto, "Wo stehen die Senioren im Norden" erlebten unsere anwesenden Mitglieder eine kompetente und für soziale Gerechtigkeit kämpfende Vorsitzende, wie wir es uns wünschen.

Mit einem "dicken" Lob für unsere aktive Seniorenarbeit vor Ort begann ihre Vorstellungsrunde.

Dann folgte eine Übersicht ungewichteter Themen, die ihr am Herzen liegen.

 

  • Kritik erntete die derzeitige Rentenpolitik, da die gesellschaftliche Teilnahme zu wünschen übrig lässt.
  • Die gravierenden Gehaltsunterschiede zwischen den Geschlechtern seien nicht zu rechtfertigen.
  • Der Begriff "Gute Arbeit" sei unter anderem arbeits- / altersgerecht zu betrachten.
  • Die Mobilität im Alter sei zu diskutieren, da der  Hinweis auf das vorgesehene 49,- Euro nicht alle Probleme abdecken wird.
  • Wie kann man den zu hohen CO2 - Immissionen begegnen?
  • Mit Blick auf die teilweise eingeschränkte Mobilität der Menschen, wäre auch die derzeitige Neuordnung der Parkplatzsituation noch einmal zu überdenken.
  • Warum befindet sich die häusliche Pflege überwiegend in den Händen der Frauen?
  • Wie geht man mit dem Begriff des Suizid um?
  • Ist die Handhabung / Nutzung der Digitalisierung im Alltag nur ein Problem der älteren Generation?
  • Wie kann man dem derzeitigen Fachkräftemangel begegnen?
  • Muss es / sollte es  Veränderungen beim Renteneintrittsalter geben?

Darüber hinaus verwies Tanja auf die Broschüre zu den "Sozialpolitische Eckpunkte des DGB" hin. Hier ist der Link zu den "Sozialen Eckpunkten" (Mehr als Rente: Die Seniorenpolitik des DGB) : https://www.dgb.de/themen/++co++64360110-65c2-11e9-9e95-52540088cada

Eine intensive Diskussion schloss sich nach Tanjas Ausführungen zu nachfolgenden Punkten an.

  • Freiwilliges soziales Jahr
  • Fehlende Schulabschlüsse
  • Teilzeitbeschäftigung von Frauen
  • "Verwaltungswust"
  • Defizite in der Erziehung
  • Wohnraumsituation
  • Bezahlbare kulturelle Angebote im Alter und
  • Migrationshintergrund

Ein wieder einmal zu kurzer Vormittag endete zur Mittagszeit.

Unsere Termine für Januar bis Juni 2023:

Dienstag:  03.01.2023         OVV / OSL Vorsitzende
Ab 14:00 Uhr                      N E U J A H R S E M P F A N G  (s. Sondereinladung)

Dienstag:  07.02.2023         Helga Petersen
10:00 Uhr                            LABYRINTH DER PFLEGE

Dienstag: 07.03.2023         Tanja Chawla - Vorsitzende DGB Hamburg
10:00 Uhr                            WO STEHEN DIE SENIOREN IM NORDEN

Dienstag: 04.04.2023         Melanie Regenberg Abteilungsleiterin GBI
10:00 Uhr                           VORSORGE UND REGELUNG

Donnerstag, 04.05.2023     Dr.Andreas Dressel Senator der Finanzbehörde
10:00 Uhr                          HAMBURG AKTUELL

12. Juni 2 0 2 3                  S O M M E R T O U R 

Juli / August  2 0 2 3          S O M M E R P A U S E
                                                                             

                                            

                                                                 
                                                                                                                                                                                          

Neue Sperrliste gültig vom 11.12.2022  Fahrvergünstigungen Winter  2022 befindet sich im Bereich SERVICE.

 

Liebe Kollegen*innen,

einen prominenten symphatischen und bekannten Gast konnten die Teilnehmer auf unserer Mitgliederversammlung am 03.November 2022 in den Räumen der EVG in der Hammerbrookstraße begrüßen. Es war Martin Helfrich, Pressesprecher der Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (kurz: Sozialbehörde).dsc03419Martin Helfrich, Pressesprecher der Sozialbehörde

Martin gab uns einen umfassenden Einblick über den derzeitigen Stand im Kampf gegen das Coronavirus, er zeigte uns den Wandel im Arbeitsmarkt unter Betrachtung der derzeit zu bewältigenden Krisen auf, er ging auf die  Bemühungen der Stadt im Zusammenhang mit dem Zustrom der Menschen aus der Ukraine ein und bemühte sich, uns einen Überblick über die Beschlüsse der Ministerkonferenz vom 02.11.2022 zu vermitteln. 

Zur Bekämpfung des Coronavirus merkte Martin an, dass in Hamburg fast 90% der Bevölkerung mindestens einmal geimpft worden sind, dass fast 85% eine Grundimmunisierung haben und cirka 70% sich haben boostern lassen. "Wir sind aus dem Gröbsten heraus" und dieses dank u.a. eines sachverständigen Senats. Die Maskenpflicht in Innenräumen sollte man empfinden wie die "erforderliche Nutzung von Schneeketten" im Winter so Martin.

Der Arbeitsmarkt in Hamburg erweist sich als stabil: Cirka 1.048400 Frauen und Männer sind derzeit in ein Berufsverhältnis eingebunden. Näheres könnt Ihr über den Link https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hamburg/statistik erfahren.

Die Flüchtlingssituation, derjenigen, die aus der Ukraine zu uns nach Hamburg gekommen sind, stellt sich wie folgt dar: Cirka 15000 Menschen sind seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine zu uns nach Hamburg gekommen. Da Hamburg dieser Situation mit gesammelten Erfahrungen aus dem Flüchtlingsjahr 2015 begegnen konnte, ist Hamburg derzeit gut aufgestellt.

Zu den Ergebnissen der am Vortag durchgeführten Ministerkonferenz konnte Martin  auf die vom Bund angekündigte Übernahme der Abschlagzahlungen für die Energie verweisen. Darüber hinaus werde die Stadt Hamburg einen Notfallfonds einrichten, der dazu da ist, Stromsperren zu verhindern. Dieser werde voraussichtlich ab Dezember an den Start gehen und über die Schuldnerberatungsstellen abrufbar sein.Sollten sich generell materielle Notlagen bei einzelnen Bürgern der Stadt ergebeben, kann man ebenfalls auf diesem Weg Hilfe suchen.  ( vgl. https://www.hamburg.de/schuldnerberatung )

Da der Besuch von "unserem  Pressesprecher" nur von kurzer Dauer, sprich zeitlich begrenzt war,  konnte die Vielzahl der im Anschluss gestellten Fragen aus dem Publikum nur stichwortartig beantwortet werden.

 

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