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Besuch von der Sozialbehörde

Liebe Kollegen*innen,

einen prominenten symphatischen und bekannten Gast konnten die Teilnehmer auf unserer Mitgliederversammlung am 03.November 2022 in den Räumen der EVG in der Hammerbrookstraße begrüßen. Es war Martin Helfrich, Pressesprecher der Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (kurz: Sozialbehörde).dsc03419Martin Helfrich, Pressesprecher der Sozialbehörde

Martin gab uns einen umfassenden Einblick über den derzeitigen Stand im Kampf gegen das Coronavirus, er zeigte uns den Wandel im Arbeitsmarkt unter Betrachtung der derzeit zu bewältigenden Krisen auf, er ging auf die  Bemühungen der Stadt im Zusammenhang mit dem Zustrom der Menschen aus der Ukraine ein und bemühte sich, uns einen Überblick über die Beschlüsse der Ministerkonferenz vom 02.11.2022 zu vermitteln. 

Zur Bekämpfung des Coronavirus merkte Martin an, dass in Hamburg fast 90% der Bevölkerung mindestens einmal geimpft worden sind, dass fast 85% eine Grundimmunisierung haben und cirka 70% sich haben boostern lassen. "Wir sind aus dem Gröbsten heraus" und dieses dank u.a. eines sachverständigen Senats. Die Maskenpflicht in Innenräumen sollte man empfinden wie die "erforderliche Nutzung von Schneeketten" im Winter so Martin.

Der Arbeitsmarkt in Hamburg erweist sich als stabil: Cirka 1.048400 Frauen und Männer sind derzeit in ein Berufsverhältnis eingebunden. Näheres könnt Ihr über den Link https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/hamburg/statistik erfahren.

Die Flüchtlingssituation, derjenigen, die aus der Ukraine zu uns nach Hamburg gekommen sind, stellt sich wie folgt dar: Cirka 15000 Menschen sind seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine zu uns nach Hamburg gekommen. Da Hamburg dieser Situation mit gesammelten Erfahrungen aus dem Flüchtlingsjahr 2015 begegnen konnte, ist Hamburg derzeit gut aufgestellt.

Zu den Ergebnissen der am Vortag durchgeführten Ministerkonferenz konnte Martin  auf die vom Bund angekündigte Übernahme der Abschlagzahlungen für die Energie verweisen. Darüber hinaus werde die Stadt Hamburg einen Notfallfonds einrichten, der dazu da ist, Stromsperren zu verhindern. Dieser werde voraussichtlich ab Dezember an den Start gehen und über die Schuldnerberatungsstellen abrufbar sein.Sollten sich generell materielle Notlagen bei einzelnen Bürgern der Stadt ergebeben, kann man ebenfalls auf diesem Weg Hilfe suchen.  ( vgl. https://www.hamburg.de/schuldnerberatung )

Da der Besuch von "unserem  Pressesprecher" nur von kurzer Dauer, sprich zeitlich begrenzt war,  konnte die Vielzahl der im Anschluss gestellten Fragen aus dem Publikum nur stichwortartig beantwortet werden.

 

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